In einem lokalen Netz mit Windows Workstations stellt sich die Frage, wie diese Rechner an ihre Mail kommen. In der Regel verlangen solche Rechner einen POP-Server, der ihnen ihre Mail auf Verlangen abliefert. Das heißt, ein Windows-Rechner meldet sich mit Usernamen und Passwort bei einem POP-Server an und beantragt seine Mail. Selbstverständlich können wir unter Linux solche POP3-Server aufbauen – mit erheblich weniger Aufwand, als sendmail zu konfigurieren.

Besteht bei einem Linux-Server keine permanente Internetanbindung, so stellt sich das Problem, wie soll dieser Rechner jetzt seine Mail empfangen. Auch er kann sich eines POP-Servers im Internet bedienen, hierzu muß ein POP-Client installiert und konfiguriert werden. Auch das ist eine leichte Übung.

Beide Schritte sollen hier einmal dargestellt werden. Mit der Kombination von Sendmail und POP können dann Linux-Server praktisch alle denkbaren Mailkonfigurationen ausführen.



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